EXCURSION TO THE
INSTITUTE OF NATURAL
RESOURCE SCIENCES

SUSTAINABILITY WEEK Zürich:
As part of Zurich Campus Sustainability Week, we are offering an excursion to the research campus of the Institute of Natural Resource Sciences (ZHAW Zurich University of Applied Sciences) in Wädenswil on Friday afternoon, 15 March.

We will examine the following research areas in particular:
– Different energy systems
– Aquaponics, hydroponics, vertical farming

No more than forty people in total can take part in the tour. The excursion is completely free of charge (Public transport ticket not included) for students of the Zurich campus. Please only register if you are sure that you will take part in the excursion. If you are unable to attend, please cancel so that you can give others the opportunity to take part in the excursion.

How to get to the Campus Grüental (Institute of Natural Resource Sciences)
Find here the indication for public transport and private transport. Once at the Campus, we need to go at the building GC on the map.

Start Time of the guided tour: 2 pm

Ending Time about: 4:30 pm

For those who are coming with the public transport, we advise to take the following connection from Zürich HB to Wädenswil: 1:12 pm platform 9 (is the train to Chur). Once in Wädenswil we take the Bus n. 150 to Horgen and we get out the stop Campus Grüental.

The organisation committee (Mischa, Lukas, Valerio) will wait from 0:50 to 1:05 pm at the Group Meeting Point of Zurich HB, for those who want to travel together.

This Excursion is the fruit of the collaboration and generous sponsoring of the following partners:
Respect Tomorrow
Eco Summer Camp (Lassalle-Institut)
aki

RespecTomorrow

Sustainability starts with education!

Nachhaltigkeit

Wir leben und vermitteln diesen Wert.

Interdisziplinarität

Wir haben einen breiten Fundus an Wissen und Erfahrung.

Bildung

Wir organisieren Workshops an Schulen jeder Stufe.

Über uns

Wir sind ein studentischer Verein an der Universität Zürich, der sich für mehr Nachhaltigkeit in der Bildung einsetzt. Wir kommen aus diversen Fachbereichen, von Naturwissenschaften über Geisteswissenschaften bis zum Ingenieurwesen.

Unsere Projekte

Wir haben zahlreiche Projekte, an denen du teilnehmen kannst. Wir sind zudem offen für neue Ideen und Vorschläge!

Schulprojekt

Mit unserem Schulprojekt begeistern wir die nächste Generation für Nachhaltigkeit.

Deine Idee...?

Überrasche uns mit deinen Ideen für ein Nachhaltigkeits-Projekt und sei dabei!

Events

Wir freuen uns darauf, dich an einem unserer Events kennenzulernen!
  • 15. März 2024, NHWZ Exkursion an die ZHAW Wädenswil
  • Diverse Social Events: Wir treffen uns gerne auf einen kleinen Apèro und ein Getränk, um uns zu allem möglichen auszuszutauschen und den Kontakt untereinander zu pflegen.
  • Schulprojekt Workshops: Im Rahmen von angewandten Workshops geben wir Schülern mit eindrücklichen Lernerlebnissen die Möglichkeit selber Meinungen zu bilden.

Unterstütze uns!

Wir sind froh um jede Spende. Dies ermöglicht es uns, weiterhin tolle Projekte zu verwirklichen.

#WirSuchenDich!

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Mitdenken und Mitlenken statt Aufregen und Aufgeben

Maximilian Stoller, Ex-Präsident, 11.06.2021

Die Politik rund um den Klimawandel ist ein undurchsichtiger Sumpf aus ideologischen Prizipienproklamierern mit Hang zur Dramatik. Ob dies der Situation angemessen ist oder nicht, war für mich nie entscheidend und dies will ich auch heute nicht beurteilen. Als zielführend ist mir die gegenseitige Diskussionsverweigerung nie erschienen. Das Pochen auf Maximalforderungen kann kein ernst gemeintes Ziel sein, wenn man in einem liberalen und freien Land leben möchte.

Es war nie so, dass ich geglaubt hätte, mehr Weisheit oder Weitsicht zu besitzen als andere. Ansonsten hätte ich wohl (wie andere es vormachen) die Gründung eines Kultes anstatt eines Vereins angestrebt. Um ehrlich zu sein, wollte ich mich einfach in die Diskussion rund um den Klimawandel einbringen können, ohne eine meiner Ansicht nach verfilzte Ideologie übernehmen zu müssen; sei diese aus dem Lager der Gegner oder jene von Seiten der Befürwortern.

Die Veränderung des globalen Klimas, sei diese nun komplett oder in Teilen menschgemacht, erscheint mir als längerfristiges Problem. Alleine dies sollte uns dazu motivieren, eine Veränderung anzustreben. Die globalen Kosten der Klimaveränderungen scheinen mir kaum tragbar und in Anbetracht der durchaus nachvollziehbaren Entwicklungsbestrebungen mancher Kontinente sehe ich auch keine Besserung in Sicht. Doch anstatt wie die Hiobisten mantraartig bekannte Probleme ins Zentrum zu rücken, würde ich mir mehr konstruktive Lösungsfindung wünschen. Der Mensch hat sich als adaptives Wesen herausgestellt und unsere Fähigkeit zur Lösungsfindung ist einzigartig auf der Erde. Deshalb bin ich überzeugt, dass der Mensch auch für die globalen Klimaveränderungen Lösungen finden wird. Dazu muss man ihn jedoch bereits in jüngsten Jahren befähigen und sein Interesse wecken.

Unser Verein respecTomorrow hat einen längeren Weg hinter sich und wurde von vielen Studierenden geprägt. Immer mit der Mission ohne eine Ideologie einen wissenschaftlich fundierten Beitrag zur Lösung der Frage nach einem idealen Umgang mit den Klimaveränderungen zu leisten. Angefangen haben wir als Gruppe, welche sich im Bereich der Kommunikation engagieren wollte, dann haben wir uns zwischenzeitlich in der Umsetzung von konkreten Produkten wie einer App versucht und haben mittlerweile die Wurzeln dessen gefunden, was der Ursprung unserer Gründung war. Wir wollen junge Menschen dazu befähigen, die Natur besser zu verstehen, um später nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. Weder wollen wir ihnen einen ökoextremistischen Weg aufzwingen, noch die Wissenschaftlichkeit von Fakten leugnen. Junge Menschen sollen selbst denken dürfen und dabei wollen wir ihnen das nötige Rüstzeug in die Hand geben. Mit unserem Beitrag zur Bildung der Bevölkerung können wir den Klimawandel nicht stoppen, doch genauso wenig geschieht dies mit Sitzstreiks und Steuern oder der Hoffnung auf marktwirtschaftliche Regulative und heilbringende Technologien.

Unsere Bildungsprojekte verfolgen das Ziel, dass junge Menschen in Zukunft mitdenken und mitlenken können und sich nicht nur aufregen oder aufgeben müssen. Denn egal ob es schlussendlich politische, soziale, technologische, wissenschaftliche oder marktwirtschaftliche Wege sind, die der Klimaveränderung Herr werden können, zu Beginn wird immer eine nachhaltige Bildung stehen.